Arbeitswochenende im Landheim im September 2021
Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5 bis Q2, außerdem zwei, die dieses Jahr ihr Abitur abgelegt haben, Geschwister, Eltern, Ehemalige, Freunde – alle, alle kamen, um im Landheim vom 24. bis zum 26. September anzupacken und mit Feuereifer und Enthusiasmus das Grundstück auf Vordermann zu bringen und notwendige Arbeiten am Haus zu erledigen.
(*Erika Nausester-Hahn*, 3. Oktober 2021)
Zum ersten Mal in den fünf Jahren meiner Schulleitung am Hansa waren in unserem altehrwürdigen denkmalgeschützten Schlösschen an einem Arbeitswochenende alle Zimmer komplett von arbeitswütigen Hanseatinnen und Hanseaten belegt.
Und ganz ehrlich: Wir haben ziemlich viel geschafft! Jan und Myriam Dorff hatten alles gründlich vorbereitet und die notwendigen Materialien besorgt, sodass alle fröhlich loslegen konnten. Thomas Bierke schuftete unermüdlich, mal im Bach, mal an Land, und Dirk Saher war mal wieder mit Axt und Kettensäge in seinem Element. Die „Küchenzeile“ im Lehrerzimmer wurde verschönert, der Balkon mit einem neuen Holzboden versehen und eine neue Tür eingesetzt, da wurde gebohrt, lackiert und angestrichen. Zum Glück waren einige dabei, die die notwendigen praktischen und handwerklichen Fähigkeiten mitbringen.
Aber auch handwerkliche Nieten wie ich konnten sich immerhin im Gelände oder im Haus unter geduldiger Anleitung derer, die etwas davon verstehen, nützlich machen (oder es sich wenigstens einbilden).
Bei herrlichem Wetter wurden am Samstag zwischendurch auch die Tischtennisplatte, die Basketballkörbe und eins der Fußballtore eifrig genutzt (das andere Tor wurde gerade gestrichen), während der Gaybach vor allem die jüngeren Wochenend-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern zu erfrischenden Matsch- und Wasserspielen lockte. Abends brutzelten die Würstchen auf dem Grill am Lagerfeuer, und dass das Feuer von Freitagabend bis in die Nacht von Samstag auf Sonntag quasi ununterbrochen geschürt wurde, versteht sich fast von selbst. Klingt gut, oder? Beim nächsten Mal einfach mitmachen!
Danke an alle, die diesmal dabei waren und zum Teil bis tief in die Nacht gehämmert, geschraubt und gesägt haben! Und ein Dankeschön an Rita, die uns alle, wie schon so oft, rundum mit Essen verwöhnt hat.