Menschenrechtsseminar 2018: „Digitalisierung und Menschenrechte“ - Eine Rückschau.
Wenn man ein bisschen aufpasst, sind die eigenen Daten sicher vor Missbrauch.... oder? Eine totale digitale Überwachung, wie sie demnächst in China durchgeführt werden soll, ist bei uns doch nicht möglich.... oder? Wo kommen die Rohstoffe für unsere Handys her? Und was passiert eigentlich mit all den ausrangierten Geräten?
Nur einige Fragen um die sich das diesjährige Menschenrechtsseminar „Digitalisierung und Menschenrechte“ im Schullandheim des Hansa- Gymnasiums drehte. Behilflich bei der Suche nach Antworten waren uns Experten, bzw. Aktivisten aus dem Datenschutzbereich („Digital Courage“) sowie aus dem Bereich Fairtrade und Entwicklung (Netzwerk „Bildung trifft Entwicklung“).
Insgesamt 15 OberstufenschülerInnen vom Hansa-Gymnasium und vom Johannes Rau-Gymnasium in Wuppertal näherten sich der Thematik ausgiebig anhand von Impulsvorträgen der ExpertInnen, Workshops, Rollenspielen sowie vielen Diskussion. Sie entwickelten in den vier Tagen Zukunftsszenerien, die sie in äußerst kreativen und facettenreichen Ausdrucksformen zum Besten gaben, wie ausgefeilte Kabarettszenen, ein wortgewandter Poetry Slam sowie eine Nachrichtensendung aus der Zukunft. Eine Auswahl der Ergebnisse können auf dem Schulfest am 29.09. bewundert werden.
(Ingo Arntz, Lehrer)